Die Kennlernfahrt der Klasse 5 nach Freudenstadt

Der 1. Tag 

Die Kennlernfahrt der Klasse 5 fand vom 24. bis zum 26. Oktober statt. Wir fuhren als große Bande (30 Personen) mit unseren Klassenlehrern Frau Heynen-Junker und Herrn Kassel nach Freudenstadt. Am Montag trafen wir uns mit viel Freude und Ungeduld vor der Schule. Wir schafften es den früheren Bus zu nehmen und nach einer kurzen Fahrt warteten wir auf dem Bahnhof in Gernsbach auf unseren Zug. Der Zug kam rechtzeitig. Alle Schüler stiegen vorsichtig und zügig in den Zug und jeder fand im Wagon einen Platz. Während der Fahrt spielten manche Spiele, erzählten sich Witze oder unterhielten sich einfach. So hatten wir Spaß und die Fahrzeit verging schnell. Als wir ankamen, quartierten wir uns ins Landschulheim ein. 

Irgendwie schafften wir es endlich unsere Betten zu beziehen. Phf … Das war aber nicht so leicht. Als Belohnung  durften wir kurz mit unseren Eltern telefonieren, weil uns an dem Tag noch viel erwartete. Eine halbe Stunde später traf sich die ganze Klasse unten im Eingangsbereich. Dann gingen wir in die Stadt. Eine Stadtbesichtigung macht für Schüler keinen Spaß, deswegen machten wir eine Stadtrallye. Frau Heynen-Junker und Herr Kassel teilten uns in Gruppen ein. Sie gaben jeder Gruppe einen Zettel mit Fragen über Freudenstadt, die wir lösen mussten. Die Fragen waren interessant und manche nicht so leicht. Wir hatten eine Stunde und 30 Minuten Zeit, um alles zu erledigen. Manche schafften es schneller und sie hatten Zeit, um Leckereien zu naschen oder noch in der Stadt spazieren zu gehen. Nach der Stadtrallye trafen wir uns und bekamen eine Überraschung. Sie war ein Besuch im Experimenta Museum. Als die Lehrer es uns verrieten, freuten sich alle sehr. Im Museum erwarteten uns viele tolle und spannende Experimente aus Luft & Wasser, Wellen & Schall, Licht & Schatten, Kraft & Masse und Magnetismus. Das machte sehr viel Spaß. Nur ungern verließen wir wieder das Museum. Als die Klasse im Landschulheim ankam, durfte sie ihren Eltern noch Gute Nacht wünschen, dann gab es Abendessen. Danach versammelten sich alle im Gemeinschaftssaal und besprachen den Abend und den nächsten Tag. Später durfte jeder seinen Spaß haben. Es war eine tolle Zeit für alle. Die Mädchen trafen sich in einem Zimmer und lernten sich besser kennen. Die meisten Jungs hatten Lust auf Tischtennis. Der Tag war aufregend, aber für uns alle mit schönen unvergesslichen Momenten versehen.

Der 2. Tag

Am nächsten Tag wurden wir um 7:30 Uhr geweckt. Im Speisesaal aßen wir erstmal Frühstück, denn heute war der Zauberwald angesagt. Erstmal fuhren wir mit der Bahn zu einer Bushaltestelle und dann mit dem Bus nach Loßburg. Von dort aus liefen wir in den Wald. Am Anfang des Weges befand sich ein kleiner Wasserspielplatz, an dem wir unser Lunchpaket aßen, das wir am Morgen in der Jugendherberge gepackt hatten. Nachdem alle genug gegessen hatten, liefen wir los. Nach einer Weile kamen wir an einem Baumhaus an. Die meisten kletterten hoch am Ende sogar Herr Kassel. Als wir weiterliefen, kamen wir nach längerer Zeit zu einer kleinen Hütte und einem langen Schwebebalken. Danach kamen wir zu einer großen steilen Treppe, die „Himmelsleiter“ hieß. Wir liefen in einen großen Bogen zurück. Auf dem Weg stand ein sehr hoher Turm. Nach 180 Stufen Aufstieg kam man auf eine Plattform. Das Hochlaufen hat sich gelohnt, denn wir blickten auf ein wunderschönes Tal. Danach wanderten wir wieder zurück zur Bushaltestelle. Dort warteten wir auf den Bus. Nach der Busfahrt gab es im Speisesaal Spaghetti Bolognese. Für den Abend war Lagerfeuer mit Stockbrot geplant. Jeder bekam einen Stock und Teig. Nachdem wir mit viel Mühe endlich das Feuer angezündet hatten, grillten wir das Stockbrot. Nach dem Lagerfeuer gingen wir in unsere Zimmer, um Taschenlampen holen, denn wir wollten noch eine Party feiern. Es gab eine Riesen-Disco!!! im Gemeinschaftsraum. Wir hörten Schlager und sogar die Lehrer tanzten mit. Am Ende kamen ältere Schüler aus einer anderen Schule und machten mit. Um 22 Uhr mussten wir in unsere Betten. Vielen tat der Bauch noch weh vom vielen Stockbrot und dem vielen Tanzen. So endete der zweite schöne Tag. 

Der 3. Tag 

Leider war heute der Abschiedstag von Freudenstadt. Gleich nach dem Aufstehen zogen wir unsere Betten ab und brachten sie in den Wäschekorb. Danach gab es natürlich Frühstück. Nach dem Frühstück, gingen wir nach oben in unsere Zimmer und packten unsere Koffer fertig und brachten sie in den Gemeinschaftsraum. Dort wählten wir die Klassensprecher. Es war eine klare Entscheidung, dass Johanna und David als Klassensprecher gewählt wurden. Dann gingen wir alle runter, manche hatten ihre Koffer schon unten und manche brachten sie noch. Nun mussten wir nur noch warten, bis die Lehrer uns riefen. Dann gingen wir zu Bahnsteig und warteten auf die Bahn. Die Rückfahrt verging wie im Fluge und so endete unser Besuch in Freudenstadt.

von Dina Abel, Amélie Haußecker, Paula Jotov

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert