Im Gespräch mit Herrn Müller

Seit einem Jahr lenkt Herr Müller die Geschicke des Hobas. Wie geht es ihm dabei?

Seit wann sind Sie am Hoba?
Ich bin seit 2018 am Hoba.


Was mögen Sie am Hoba?
Das gibt es vieles: Hobaschüler, Lehrer, Eltern, das Hoba-Gebäude mit schönem Ausblick auf die Caracalla-Therme und den Battertfelsen. Diesen Ausblick habe ich bereits heute Morgen genossen.
Außerdem, dass man morgens, wenn man zu Tür hereinkommt, alle begrüßen kann, weil man alle kennt. Hier am Hoba kennt jeder jeden. An
meiner alten Schule, von der ich kam, war das nicht so: Beispielsweise kannten die Schüler der 10a die Schüler der 10e nicht. Typisch Hoba ist, dass sich sogar die Schüler der Unterstufe und der Oberstufe kennen.


Was hat sich für Sie verändert seit Sie Schulleiter sind?
Der Alltag ist natürlich schwieriger geworden. Ich bin dennoch immer noch stellvertretender Schulleiter, aber ich habe viele neue Aufgaben im Recht und in der Verwaltung und ich muss viele neue Gespräche führen, mit der Stadt, den Eltern oder der Schülerzeitung.


Was hat sich heute im Vergleich zu ihrer Schulzeit verändert? Sie haben ja Ihr Abitur hier, am Hoba, gemacht.
Es sind keine Lehrer von früher mehr da. Aber von der Schulatmosphäre hat
sich nicht viel verändert. Dennoch sind wir jetzt viel besser technisch aufgerüstet, sodass der Stromausfall letztes Jahr den Unterricht stark behindert hatte. Dabei ging keine Technik mehr und auch das WLAN funktionierte nicht, sodass die Lehrer kurzfristig den Unterricht umplanen mussten. Zu meiner Schulzeit wäre es kaum aufgefallen. Man hätte nur kein Licht gehabt.


Können Sie sich vorstellen, weiterhin Schulleiter zu bleiben?
Das kann ich mir gut vorstellen. Aber auch mein bisheriger Job als stellvertretender Schulleiter hat mir viel Freude bereitet.


Wo sehen Sie das Hoba in 10 Jahren?
Hoffentlich immer noch hier im schönen Bäderviertel!
Was ich mir sehr wünschen würde, dass der Traum in Erfüllung geht, mehr Räume zu bekommen. Es ist ja auch ein Erweiterungsbau geplant.


Daniil Venzel, Jonas Merkel und Constantin Moog

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